In welcher Welt würden wir leben, hätten Kinder das Sagen? Dieser Frage geht Regisseur Gilles de Maistre in seinem Dokumentarfilm „Morgen gehört uns“ nach. Er erzählt die Geschichte von sieben Kindern, die für eine bessere Zukunft kämpfen. Das FREDA Sommerkino zeigt den berührenden Film an drei verschiedenen Orten in ganz Österreich.
José Adolfo, Arthur, Aïssatou, Heena, Peter, Kevin und Jocelyn. Obwohl sie Kinder sind, wissen sie ganz genau, dass um sie herum etwas nicht stimmt. Und sie tun etwas dagegen.
Da ist zum Beispiel der zehnjährige Arthur, der selbst gemalte Bilder auf der Straße verkauft, um mit dem Geld eine Unterkunft für obdachlose Menschen zu errichten. Oder die elfjährige Heena aus Neu Delhi. Sie war früher selbst ein Straßenkind. Jetzt ist sie als Reporterin unterwegs, um Kindern auf der Straße eine Stimme zu geben.
Arthur, Heena und die anderen stehen auf für ihre Überzeugungen. Die Umstände, in denen sie das tun, sind oft sehr gefährlich. Doch ihr Wille ist stärker – obwohl oder gerade weil sie Kinder sind.
„Morgen gehört uns“ lenkt den Blick auf die Ungerechtigkeiten dieser Welt – und macht trotzdem Mut. Vor allem zeigt er uns aber, dass wir Kinder nicht unterschätzen sollten.
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FREDA Sommerkino
Das FREDA Sommerkino schlägt auch dieses Jahr wieder seine Zelte in ganz Österreich auf. Bis Mitte September organisiert FREDA – Die grüne Zukunftsakademie Open-Air-Kinoabende bei freiem Eintritt. Neben „Morgen gehört uns“ sind heuer die Filmdramen “Die göttliche Ordnung” und „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ sowie der Dokumentarfilm “Tagebuch einer Biene” zu sehen.
Termine in ganz Österreich
- Eisenstadt (Burgenland) am 31.8
- Frohnleiten (Steiermark) am 26.8
- Bürs (Vorarlberg) am 11.07