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Wie wir mit Konzepten des 19. Jahrhunderts die moderne Welt erklären
Darwin und Marx als Kinder des 19. Jahrhunderts beziehungsweise der industriellen Revolution haben aufgrund ihrer unterschiedlichen Biographien wichtige Impulse zur Weiterentwicklung der Geistes- und Naturwissenschaften beigetragen. Beide könnten als Revolutionäre in ihren Gebieten bezeichnet werden. Bis heute werden ihre Theorien in der politischen Argumentation herangezogen, immer wieder werden beide Wissenschafter von rechter oder linker Seite politisch vereinnahmt.
In der Podiumsdiskussion setzen wir uns mit der Frage auseinander, welche Relevanz Darwin und Marx für die Analyse gegenwärtiger gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen haben. Verweisen Begriffe wie Darwinismus, Marxismus, marxistischer Sozialismus, Sozial-Darwinismus auf tatsächliche Erklärungsmodelle oder sind es ikonographische Bezeichnung?
Die Diskussion richtet den Fokus vor allem auf den Spannungsbogen zwischen Charles Darwin und Karl Marx. Als Grundlage dienen die zwei Biographien von Jürgen Neffe (Darwin, Das Abenteuer des Lebens (2008) / Marx, der Unvollendete (2018))